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Im Stillen 4 1/2
87509 Immenstadt
Tel.: Mo. - Fr.: 8.00 Uhr - 10.30 Uhr
0 83 23 / 99973-0 oder 4068
Fax: 0 83 23 / 99973-29

info@orthopaedie-immenstadt.de

SPRECHSTUNDE:

 

Mo 08.30 - 12.00  
Di 08.30 - 12.00  
Mi 08.30 - 12.00  
Do 08.30 - 12.00  
Fr 08.45 - 12.00  

 

 

 

 

Und nach Vereinbarung.

Stationäre Operationen

Einige operative Eingriffe benötigen eine kontinuierliche Überwachung, spezifische Nachbehandlung oder eine spezielle Schmerztherapie. Diese Eingriffe sind meist „größere“ Operationen und werden stationär durchgeführt. Stationäre Operationen führen wir an der Klinik Immenstadt (Im Stillen 1-3, 87509 Immenstadt, Tel.: 08323 910-0) und in der Klinik Oberstdorf (Trettachstr. 16, 87561 Oberstdorf, Tel.: 08322-703-0) durch.

Des weiteren werden Patienten mit ernsthaften Allgemeinerkrankungen (zB. Diabetes mellitus, Bluthochdruck, bei Zustand nach Herzinfarkt) und Patienten die alleine leben stationär behandelt, um nach der Operation eine sichere Überwachung zu gewährleisten.

 

Die Operationen, welche von uns stationär durchgeführt werden, haben wir nach Gelenken sortiert aufgelistet:

Schultergelenk

Offen

  • Kürzung Schultereckgelenk bei Arthrose (laterale Clavikularesektion)
  • Grosse Kalkherdentfernung
  • Therapie Knorpelknochendefekt (zB. Osteochondrosis dissecans)
  • Rotatorenmanschettennaht / -rekonstruktion
  • Rekonstruktion nach Frakturen des Oberarmkopfes oder Schultereckgelenk
  • Schulterstabilisation mit Fadenanker (mit oder ohne Kapselraffung)
  • Stabilisation frischer und älterer Schultereckgelenkssprengungen
  • Scharfe Gelenkmobilisation bei Steife (Arthrolyse)

In der Regel wird zur Schmerztherapie ein sogenannter „Scalenusblock“ zur Betäubung der Schulter nach der Operation an die entsprechende Halsseite vom Narkosearzt eingebracht. Hierdurch ist eine effiziente Schmerztherapie möglich. Dieser Block muss jedoch kontinuierlich überwacht werden, so dass dies nur unter stationären Bedingungen möglich ist.

 

Kniegelenk

Arthroskopie (Gelenkspiegelung)

  • Therapie Knorpelknochendefekt (z. B. Osteochondrosis dissecans)
  • Meniskusnaht, Naht der Meniskuswurzel (Root-Refixation)
  • Scharfe Gelenkmobilisation bei Steife (Arthrolyse)
  • Kreuzbandplastiken
  • Operationen am Halteapparat der Kniescheibe

Offene Operationen 

  • Einbau und Wechsel künstlicher Gelenke (KTEP)
  • Umstellungsoperationen / Achskorrekturen
  • AMIC Therapie

 

Hüftgelenk

Arthroskopie (Gelenkspiegelung)

  • Therapie Knorpelknochendefekt
  • Abtragen von Knochenvorsprüngen (Impingement)
  • Operationen an der Gelenklippe

Offene Operationen 

  • Einbau und Wechsel künstlicher Gelenke (HTEP)
  • Abtragen von Knochenvorsprüngen (Impingement)

 

Sprunggelenk

Arthroskopie (Gelenkspiegelung)

  • Therapie Knorpelknochendefekt (Osteochondrosis dissecans)
  • Abtragung Knochenvorsprünge (Osteophyten)
  • Scharfe Gelenkmobilisation bei Steife (Arthrolyse)

 Offene Operationen

  • Bandplastiken
  • Versteifungen
  • Sehnenoperationen
  • Knorpeltherapie (AMIC)

 

Fuß

  • Korrektur der Fußform / Umstellungen
  • Versteifungsoperationen
  • Korrektur von Zehenfehlformen, gelenkerhaltend und resezierend incl. Hallux valgus Operationen
  • Sehnenoperationen

 

 

Allgemeine Hinweise zum Ablauf stationärer Operationen

Im folgenden möchten wir Sie eingehend über den Ablauf einer stationären Operation informieren.

 

Ablauf vor der Operation

Die Art der Operation, der Aufnahme- und Operationstag werden in einem Gespräch in unserer Praxis festgelegt. In diesem Gespräch werden alle notwendigen Informationen über die Art und Ausmaß der geplanten Operation, über die damit verbundenen Risiken sowie über die notwendige Nachbehandlung übermittelt. Sie erhalten zu diesem Zeitpunkt bereits alle für den Eingriff notwendigen Hilfsmittel wie Gehstützen, Schienen etc. rezeptiert und notwendige Informationsbroschüren ausgehändigt.

 

Sie sollten etwa 14 Tage vor der Operation Ihren Hausarzt aufsuchen, der die Voruntersuchungen durchführt (Blutuntersuchung, EKG, ..) und die Narkosefähigkeit bescheinigt. Falls Sie Medikamente zur Blutverdünnung (zum Beispiel Marcumar oder ASS) einnehmen wird diese der Hausarzt absetzen und ein Alternativpräparat verordnen. Die Ergebnisse der Voruntersuchung nehmen Sie mit zur Narkosebesprechung, welche mindestens einen Tag vor der geplanten Operation stattfinden muss. Diese Besprechung findet in der Regel 1-2 Wochen vor der Aufnahme in der Klinik Oberstdorf (Trettachstraße 16, 87541 Oberstdorf, Tel.: 08322 703-0, werktäglich von 13.00 bis 15.00) oder in der Klinik Immenstadt (werktäglich von 8.30 bis 16.00, Im Stillen 1-3, Tel.: 08323-910-277) durchgeführt werden.

 

Der Narkosearzt wird Sie dann über das geeignete Narkoseverfahren informieren und aufklären. Falls erforderlich wird er notwendige Untersuchungen veranlassen. Ein Merkblatt mit Hinweisen über Ihr Verhalten vor und nach der Narkose wird Ihnen mitgegeben.

 

Bitte bringen Sie alle noch bei Ihnen befindlichen Unterlagen für die Operation (Röntgenbilder, Kernspinbilder, OP-Einwilligung, Narkoseeinwilligung usw. .) sowie bequeme Kleidung (z. B. Jogging Anzug) mit. Bitte lassen Sie Ihre Wertsachen zuhause.

 

Sie sollten sich zum vereinbarten Zeitpunkt in der Klinik Oberstdorf einfinden, bei der Patientenaufnahme anmelden und dann auf der orthopädischen Belegstation einfinden. Hier werden Sie von den Schwestern und Pflegern der Klinik Oberstdorf betreut und für die Operation vorbereitet. Gelegentlich sind vor der Operation Blut-, EKG- oder Röntgenuntersuchungen notwendig.

 

 

Ablauf Operationstag

Am Operationstag sollten Sie unbedingt die mitgeteilte Nüchternzeit (in der Regel 6 Stunden vor OP-Beginn) einhalten, da sonst der OP-Zeitpunkt sich verschieben kann und im Einzelfall sogar eine Absage der Operation möglich wäre.

 

Zur Operation werden Sie in den OP eingeschleust. Dort von dem Narkosearzt und Pfleger zur Narkose vorbereitet und in den OP-Saal gefahren.

 

Nach der Operation werden Sie auf der Aufwachstation solange wie nötig von geschultem Personal überwacht und später in Ihr Zimmer gebracht. Die Schwestern und Pfleger der Station werden Sie regelmäßig nachuntersuchen und die verordneten Medikamente geben. Bei Schmerzen können Sie über die Klingelanlage jederzeit Pflegepersonal rufen.

 

Am Abend nach der Operation und am Morgen des Folgetages wird Sie Ihr Operateur untersuchen und über den Ablauf der Operation und die notwendige Nachbehandlung aufklären, Rezepte aushändigen und weitere Termine vereinbaren. Der Operateur legt den Entlasszeitpunkt nach Ihrem Befinden und postoperativen Verlauf fest. Des weiteren werden während des stationären Aufenthaltes notwendige Blutuntersuchungen und Röntgenbilder angefertigt. Nach der Entlassung wird ein Kontrolltermin in unserer Praxis, meist zum Fadenzug nach Wundabschluss vereinbart.

 

Bitte zögern Sie nicht uns zu fragen, falls Sie mehr Informationen wünschen, falls Sie etwas nicht verstanden haben oder wenn Sie sich an Einzelheiten des Aufklärungsgespräches nicht mehr ausreichend erinnern können. Wir stehen Ihnen hierfür jederzeit zur Verfügung.

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